19/03/2025 0 Kommentare
on and off - Daniela Georgieva und Martin Pfeifle: Performance/ Installation/ Sound zur Nacht der Museen
on and off - Daniela Georgieva und Martin Pfeifle: Performance/ Installation/ Sound zur Nacht der Museen

"on and off“
Daniela Georgieva und Martin Pfeifle
Performance/ Installation/ Sound
Zur Nacht der Museen in Düsseldorf präsentieren Daniela Georgieva und Martin Pfeifle die gemeinsame raumbezogene Arbeit "on and off" in der Johanneskirche.
19 bis 2 Uhr durchgehend Sound und Installation
20 und 22 Uhr Performance, jeweils 45 Minuten
Wie können das Unbekannte und das Kollektive zusammenkommen?
Wie kann eine Emotion etwas auslösen und gleichzeitig auflösen?
Wie viel Nähe ertragen wir und lassen wir zu?
In der choreografischen Arbeit, die Daniela Georgieva für den Chorraum der Johanneskirche konzipiert, geht es darum, einem Raum beizutreten, zu verweilen, zu lauschen und Kollektivität anders wahrzunehmen. Martin Pfeifle entwirft hierzu die Installation: ein überdimensionaler Kreis, der sowohl zart als auch schwer aussieht. Dieser wird durch die Performer*innen immer wieder bewegt und anders im Raum platziert. Der Kreis lädt auch die Zuschauenden ein, Teil eines Circles zu sein.
Gesten und Sprache nutzen die Performer*innen, um dem Kirchenraum sowohl eine andersartige Struktur und Form zu verleihen, als auch die Stimmen in diesem Kontext anders wahrzunehmen und zu erleben. Die Choreografie wirkt in manchen Momenten sehr flüchtig, aber auch tief und lässt die Besucher*innen Teil einer gemeinsamen Choreografie werden.
Die dafür konzipierte elektronische Musik, die Taktweise zu den Schritten und Sprache interagiert, wirkt sehr sphärisch. Diese läuft die ganze Zeit im Kirchenraum und gibt einen gewissen Moment der Ruhe. Dadurch können Installation und Sound auch für sich stehend wahrgenommen werden.
Der Zugang zur Kirche und den Performances im Kirchraum ist auch in der Nacht der Museen kostenfrei.
Choreografie: Daniela Georgieva
Installation: Martin Pfeifle
Text und Sound: Daniela Georgieva
Performer*innen: Jana Junker, Daria Karabatova, Max Leininger, Dagmar Buchenthal, Rio Bewig und Jens Mirbach
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